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Sa, 18. Juni 2011

Abschnittsbewerb Ried Süd in Breiningsham

Der zweite Bewerb der heurigen Saison fand in Breiningsham, Gemeinde Hohenzell statt. Unsere Gruppen entgingen zum Glück den sintflutartigen Regengüssen am Nachmittag.

Zwischen drei und vier Uhr Nachmittags öffnete der Himmel seine Schleusen und ließ es regnen, als ob es kein Morgen gäbe. Unsere Gruppen hatten zu diesem Zeitpunkt ihre Antritte bereits hinter sich gebracht, mit unterschiedlichen Ergebnissen:

Jugendgruppe 1 (Burschen):
Die Burschen unserer Jugendgruppe 1 legten in Bronze eine Zeit von 58,10 Sekunden hin. Leider mussten sie 10 Schlechtpunkte für 2 Drehungen in Kauf nehmen. Der Staffellauf wurde mit einer Zeit von 85,89 fehlerfrei absolviert. Letzten Endes wurde Platz 29 belegt.
In Silber konnte eine ähliche Zeit von 59,80 gelaufen werden, doch leider gab es auch hier 10 Schlechtpunkte (es war wieder einmal der Knoten am Strahlrohr). Schließlich schaffte man es aber auf den beachtlichen 12. Rang in der Gästewertung, was auf Bezirksebene den 3. Platz bedeutet hätte!

Jugendgruppe 2 (Mädels):
Unsere Mädchengruppe erreichte in Bronze eine Zeit von 72,90 Sekunden. Leider wurden sie mit 5 Schlechtpunkten für eine Drehung im Schlauch bestraft und auch im Staffellauf fassten sie noch weitere 10 Strafpunkte aus, sodass unterm Strich nur der 46. Platz drinnen war.
In Silber waren sie mit 67,70 Sekunden schon schneller unterwegs aber dafür kassierten sie beim Löschangriff und beim Staffellauf jeweils 20 Schlechtpunkte, was in Summe Platz 47 bedeutete.

Jugendgruppe Mehrnbach:
Unter der Jugendgruppe Mehrnbach nahmen einige unserer jüngsten Mitglieder ebenfalls am Bewerb teil. Die Jungs schlugen sich wacker und erreichten in Bronze eine Zeit von 73,10 (+ 20 SP; Staffellauf: 98,99 Sekunden). Effektiv bedeutete dies Rang 54 von 78 Teilnehmern in der Gästewertung.

Bewerbsgruppe:
Nach der Ernüchterung des lezten Bewerbes, war es das Ziel, diesmal wieder fehlerfrei zu sein. Dies ist auch fast geglückt, denn abgesehen von einer Schlauchdrehung in Bronze konnten die Bewerter an unseren Läufen nichts aussetzen.
Die Bronze-Zeit mit 40,62 konnte sich auch sehen lassen, zumal uns das etwas abschüssige Gelände beim Ablegen der Saugschläuche leichte Schwierigkeiten bereitete. Letztendlich wurde der 7. Rang erreicht.
In Silber lief es noch besser. Angriffszeit: 45,46 - fehlerfrei. Dies wurde mit Rang 5 belohnt.

Obwohl es an der Platzierung nichts mehr änderte, mussten wir zähneknirschend noch 5 Schlechtpunkte beim Staffellauf in Silber einstecken, die man uns, trotz Einspruchs bei der Bewerbsleitung, ungerechterweise auferlegte. Hintergrund war, dass nach der Übergabe von Nr. 3 auf Nr. 4 das Strahlrohr zu Boden fiel. Dies ist an und für sich kein Fehler, doch wurde vom Bewerter irrtümlich behauptet, dass die Nr. 3 (statt der Nr. 4) das Strahlrohr wieder aufgehoben hat, was allerdings nicht der Fall war. Zur Verteidigung des Bewerters darf an dieser Stelle gesagt werden, dass er sich zum Zeitpunkt der Übergabe nicht an seinem Platz bei der Übergabestelle befand und somit das Geschehen nicht eindeutig einsehen konnte. Es wäre also keine Blamage gewesen, hier einen Bewerterfehler einzugestehen.

Insgesamt aber zwei solide Ergebnisse, mit denen man durchaus zufrieden sein kann.

Fest:
Da aufgrund des Schlechtwetters bereits die Siegerehrung in das Zelt verlegt wurde, hat man auch die Begrüßung der Gastfeuerwehren sowie das Totengedenken abgesagt.
Unsere Feuerwehr war mit 9 Mann vertreten.